Echokardiographie (Herzultraschall)
Der Herzultraschall ist ein diagnostisches Verfahren, um die Pumpfunktion, sowie die Beschaffenheit des Muskelgewebes und der Klappen des Herzens zu untersuchen. In der Regel wird bei dieser Untersuchung der Oberkörper frei gemacht und der*die Patient*in in Linksseitenlage gebracht. Diese Untersuchung ist grundsätzlich für Patient*in schmerzlos und risikoarm.
Sonographie der extrakraniellen Gefäße (Carotisultraschall)
Diese Ultraschalluntersuchung zeigt die Gefäße, die das Gehirn mit Blut versorgen. Besonderes Augenmerk wird auf Durchblutungsstörungen und Verengungen durch Plaques (Ablagerungen, z. B. durch erhöhten Cholesterinspiegel) gelegt. Dies spielt eine wichtige Rolle bei der Schlaganfall Vor- und Nachsorge. Die Untersuchung wird in der Regel in Rückenlage mit nach hinten gestrecktem Kopf durchgeführt.
Abdomen-Sonographie
Die Abdomen-Sonographie erlaubt die die Beurteilung der Organe innerhalb des Bauchraumes (Abdomen) wie z.B. Gallenblase, Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren… Die Untersuchung erfolgt in der Regel in Rückenlage, ggf. für optimale Sicht auch auf der linken oder rechten Seite. Für eine optimale Beurteilung sollte der*die Patient*in 4 Stunden vor der Untersuchung nüchtern sein.
Schilddrüsen-Sonographie
Der Schilddrüsen-Ultraschall wird in der Regel in Rückenlage mit nach hinten gestrecktem Kopf durchgeführt. Diese Methode erlaubt die Feststellung der Größe der Schilddrüse, Beschaffenheit der Schilddrüsen-Gewebe sowie Auffinden und Beurteilung etwaige Knoten.
Belastungs-EKG (Ergometrie)
Elektrokardiogramm, abgekürzt EKG, wird verwendet, um die elektrische Leitfähigkeit des Herzens darzustellen. Dadurch können Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen, Entzündungen und Erkrankungen des Herzens sowie einen Herzinfarkt festgestellt werden. Bei Belastungs-EKG (Fahrrad Ergometrie) kann die körperliche Leistungsfähigkeit des*der Patient*in unter Belastung auf dem Ergometer untersucht werden. Etwaige Durchblutungsstörungen manifestieren sich zu erst mit Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit.
Langzeit-EKG (24h-EKG oder Holter-EKG)
Das Langzeit-EKG ermöglicht eine durchgehende Erfassung des Herzrhythmus, in der Regel über einen Zeitraum von 24 Stunden. Die Zeitspanne kann je nach Bedarf verlängert werden. Dies ist wichtig, da gewisse Herzrhythmusstörungen nur gelegentlich über einen kurzen Zeitraum auftreten können. Die Herzströme werden mittels Klebeelektroden (auf dem Brustkorb) abgeleitet und gespeichert. Der Rekorder ist klein, leicht und lautlos und wirdwährend des Untersuchungszeitraums um den Hals gehängt oder am Hosenbund befestigt. Bei dieser Untersuchung kann der*die Patient*in die gewohnten Tätigkeiten nachgehen und Beschwerden mit dem exakten Zeitpunkt protokollieren.
Langzeit-Blutdruckmessung (24h-Blutdruck)
Diese Methode erfasst den Blutdruck über 24 Stunden in den regelmäßigen Abständen (alle 15min). Der Blutdruck wird mit einer am Oberarm befestigten Manschette, die mit einem tragbaren Blutdruckmessgerät verbunden ist, gemessen. Aus den erhobenen Messdaten werden weitere Rückschlüsse für die Notwendigkeit oder auch die Optimierung der Blutdrucktherapie gezogen.
Spirometrie (Lungenfunktionstest)
Mit Hilfe dieser diagnostischen Methode können das Lungen- und Atemvolumen sowie die Strömungsverhältnisse und -geschwindigkeiten gemessen werden. Hier sind Rückschlüsse auf mögliche Lungenerkrankungen möglich. Bei Auffälligkeiten ist eine weitere Abklärung durch einen Lungenfacharzt notwendig. Diese Untersuchung dient u.a. zur Abklärung lang anhaltendem Husten, Atemnot (Dyspnoe),etc… und ist essenziell bei einer Operationsfreigabe.
Test auf Nahrungsmittelintoleranzen
Nahrungsmittelintoleranzen sind unerwünschte Reaktionen des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel oder Bestandteile von Nahrungsmitteln. Im Gegensatz zu Nahrungsmittelallergien, bei denen das Immunsystem beteiligt ist, sind bei Nahrungsmittelintoleranzen keine immunologischen Reaktionen involviert. Bei Intoleranzen kommt es zu einer gestörten Verstoffwechselung (zum Beispiel durch Enzymdefekte) und somit zu Problemen speziell im Magen-Darm-Trakt. Diese umfassen unter anderem Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit sowie zahllose andere Symptome.
Beratung bei Adipositas
Wenn sich der eigene Körper sich gegen das Abnehmen wehrt, reicht es nicht mehr nur „weniger zu essen“ und „sich mehr zu bewegen“, es ist dann oftmals medizinische Hilfe notwendig. In meiner Ordination berate ich Sie umfassend über die Möglichkeiten (zum Beispiel die „Abnehm-Spritze“), die damit verbundenen Kosten und den weiteren Ablauf.